Wir haben es kommen sehen; je weiter wir Richtung Norden gefahren sind, um so regnerischer und kälter wurde das Wetter. Wir haben unsere Winterjacken ausgepackt um der Kälte, bis zu 2° Celsius und dem teilweisen Schneefall zu wiederstehen. Glücklicherweise hatten wir bei der Ankunft auf dem Campingplatz eine Regenpause und konnten so unser Vorzelt in Ruhe aufstellen.
Das rauhe Wetter und der fehlende Sonnenschein knabbert langsam an unseren Energievorräten. Da es hier oben keine Gasflaschenautomaten mehr gibt, sind wir auf die Öffnungszeiten der Gasflaschen Verkaufsstelle angewiesen. Die hat Samstag und Sonntag geschlossen; also hoffen wir dass die Buddel noch mindestens bis Montag hält. Ebenfalls entleert sich die Batterie zusehends und wir rennen mit dem Solarpanel jedem vermeindlichen Sonnenstrahl hinterher.
Aber all dies kann unsere gute Laune nicht verderben. Das ist die wilde Natur die hier intensiv zu spüren ist. Es ist das was wir wollen: Draussen zuhause.